Was ist Bilder SEO?

Bilder SEO-gerecht bearbeiten und einbinden
Richtig bearbeitet und eingebunden erreichen Bilder den SEO-Gipfel.

Bilder SEO bezeichnet die gezielte Optimierung von Bildinhalten mit dem Ziel, mehr Traffic aus Bildsuchmaschinen zu erhalten.

Warum sollten Bilder SEO-optimiert werden?

Um auch mit der Google Bildersuche Traffic zu generieren und neue Nutzer auf die Webseite zu ziehen, ist Bilder SEO unabdingbar. Google bewertet Inhalte mit Bildern tendenziell besser, da Bilder insbesondere in Online Shops für mögliche Kaufentscheidungen essentiell sind. Durch optimierte Bilder verbessert sich einerseits das Ranking in der Bildersuche für diese Bilder, andererseits lässt sich auch damit die Qualität der eigenen Inhalte verbessern.

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Welche Faktoren müssen bei der Bilderoptimierung beachtet werden?

Bei der Bilderoptimierung bzw. Bilder SEO sollte die Einbindung in die Seite und die Editierung der Bilddateieigenschaften berücksichtigt werden.

Einbindung in die Webseite:

  • Korrekte Einbindung in den HTML Code: Google empfiehlt die Verwendung der Tags: Src, Alt und Title. Src bezieht sich dabei auf Bildquelle. Im Alt Attribut kann ein alternativer Text hinterlegt werden, der ausgelesen und u. a. von Screen Readern vorgelesen werden kann. Er sollte das Bild kurz und treffend beschreiben (2-5 Wörter). Das title Attribut enthält Informationen zu dem Bild, die einem User angezeigt werden, wenn dieser mit dem Cursor über das Bild navigiert.
  • XML Sitemap: Um die Indexierung zu beschleunigen, können Bilder in eine separate Bilder-Sitemap aufgenommen werden.
  • Bildunterschrift: Eine Bildunterschrift kann die Suchmaschine bei der Verwertung eines Bildes unterstützen. Auch diese Beschreibung sollte möglichst knapp und treffend gehalten sein.
  • Umschließender Text: Ein Bild sollte von thematisch passendem Text umschlossen werden, in dem relevante Keywords genutzt werden.
  • Indexierbarkeit des Bildes: Um diese zu gewährleisten, sollte geprüft werden, dass keine robots.txt Datei das Crawlen und Indexieren verhindert.

Bilddateieigenschaften:

  • Dateiname: Der Dateiname sollte möglichst aus relevanten Keywords bestehen. Er sollte den gängigen Konventionen folgen, sprich Kleinbuchstaben und einzelne Wörter mit eindeutigen Trennzeichen wie „–“ oder „_“ trennen.
  • Dateigröße: Um eine reibungslose Website-Performance zu garantieren, sollte die Dateigröße bei gleichzeitig guter Bildauflösung so klein wie möglich gehalten sein.
  • Bildgröße und Größenangaben: Die Bildergröße sollte nur so groß wie nötig sein, um die gewünschte Qualität in der Darstellung zu leisten. Das Bild sollte in den Quellcode in der geeigneten Größe eingebunden werden, damit der Browser dieses nicht erst passend skalieren muss und dadurch die Ladezeit verlängert wird. Durch die Angabe der Breite und Höhe von Bildern lässt sich die Seite schneller rendern und somit auch schneller laden.
  • Bildformat: Die meistgenutzten Formate sind JPG und PNG, für Vektorgrafiken SVG und für Animationen GIF.  Ein auf Performance ausgerichtetes, neueres Format ist WebP, welches von Google entwickelt wurde. Das geeignetste Format ist je nach Anwendungsfall unterschiedlich zu wählen.

Zu den technischen SEO-Maßnahmen, die wir gerne für Sie durchführen, gehört (neben vielem anderen) auch die Analyse des SEO-Potenzials bei Bildern und Videos. Bilder sind eine zusätzliche Möglichkeit, Suchmaschinen anzusprechen, und sie bringen den Nutzer oft leichter zum Klicken als der Text. Dafür müssen aber die oben genannten Elemente sinnvoll befüllt werden – oft  wird dies schlichtweg vergessen.