Was ist ein Follower?

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Der Begriff Follower stammt vom Englischen „to follow“ (auf Deutsch „folgen“) und ist die Bezeichnung für Abonnenten eines Profils oder Kanals im Social Media Bereich. Statt Follower heißt es manchmal auch Anhänger oder Fans.

 

Wer hat den Follower erfunden?

Populär gemacht wurde der Begriff vom Microblogging-Dienst Twitter. Die Nutzer können per Button den Tweets (also Beiträgen) anderer Nutzer folgen und werden dann über sie auf dem Laufenden gehalten. Sie bekommen in ihrer Timeline (also in der persönlichen Ansicht, zeitlich sortiert) diese Tweets in Echtzeit gezeigt und können darauf antworten. Wer anderen Nutzern auf diese Weise folgt, ist folgerichtig ein Follower.

 

Bedeutung der Follower bei anderen Social Media Kanälen

Das Prinzip des Abonnierens gibt es in ähnlicher Form auch bei weiteren Social Media Diensten. Der Begriff Follower hat sich als Oberbegriff durchgesetzt, auch wenn nicht jede Plattform ihre Abonnenten so bezeichnet.

Beim Online-Dienst Instagram spricht man von Followern. Profile einzelner Stars wie Christiano Ronaldo oder Ariana Grande haben über 200 Millionen Follower. Bei Facebook sind die einzelnen Nutzerprofile durch Freundschaftsanfragen vernetzt. Als Freund ist man Abonnent der entsprechenden Profile und erhält deren Mitteilungen als Feed auf seiner Startseite.

 

Bedeutung der Follower fürs Online Marketing

Da Links auf Tweets mit einem NoFollow-Attribut versehen sind, kann keine unmittelbare SEO-Wirkung stattfinden. Das Attribut weist die Suchmaschinen an, den so gekennzeichneten Link nicht zu verfolgen. Damit soll u.a. verhindert werden, dass solche Links zu höherer Linkpopularität beitragen. Es ist bei User-generated content als Default-Einstellung üblich, um Spam und Missbrauch auszuschließen.

Außerdem ist eine hohe Anzahl von Followern kein verlässliches Signal: Durch Kauf von Followern oder gefälschte Profile ist es möglich, eine große Reichweite vorzutäuschen. In SEO-Kreisen misst man den Followern deshalb nicht mehr die gleiche Bedeutung zu wie in den Anfangstagen von Social Media.

Betreibt man als Unternehmen selbst Social Media Kanäle, so sagt die Anzahl der Follower natürlich etwas darüber aus, wie gut das Angebot angenommen wird. Ob es aber gelingt, eine große Reichweite in konkreten Umsatz zu übertragen, muss im Einzelfall mit geeigneten Tools überprüft werden.

Bei Einzelpersonen, die ihre Social Media Profile fürs Online Marketing einsetzen, spricht man heute von Influencern. Erfolgreiche Influencer haben teilweise über 1 Million Follower. Für Firmen und Agenturen hat ihre Einbindung in eine Kampagne den Vorteil, dass damit eine sehr genau definierte Zielgruppe angesprochen werden kann. Dabei ist manchmal die reine Anzahl der Follower weniger ausschlaggebend als ihre vermutete Affinität zum Produkt.