Zurück aus San Jose und das ganze auch noch relativ fit. Das war meine erste SES und sie hat wirklich gerockt! Habe viel gesehen, viele neue Eindrücke bekommen, andere Ansätze kennen gelernt und sehr viele Leute getroffen. Auch war die deutsche Gemeinde so groß, dass ich nicht mal alle getroffen habe.

Ich will hier auch nicht die Inhalte der Panels bloggen, die gibt es bereits umfassend im Netz. Sehr ausführlich im Online Marketing Blog:

Beeindruckt war ich aber auch von den vielen deutschen Besuchern. Und hier vor allem, dass sich einige Verlage nach San Jose bewegt haben. SEO wir in Deutschland definitiv immer mehr ein Inhouse-Thema.

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IMG_0144 In der USA ist es schon lange ein Inhouse-Thema, wie vor allem das letzte Panel, Inhouse-SEO, gezeigt hat.  Nicht nur, dass die Vorträge der Inhouse-SEOs von Yahoo!, New York Times, Cisco und microsoft.com wirklich gut waren, auch der Raum war voll von Inhouse-SEOs. Und es war schön, dass wir als Inhouse-SEOs doch ähnliche Probleme haben:

  1. Lerne erst mal das ganze eigene Angebot kennen, es gibt nämlich mehr als man so denkt und die gewachsenen Strukturen sind auch sehr verwirrend und meist schlecht dokumentiert.
  2. Konsolidiere die eigenen URLs und räume mit falschen Weiterleitungen auf.
  3. Automatisiere was zu automatisieren ist. Hier vor allem jede Form von Statistik und Reporting sonst ist man schnell kein Inhouse-SEO mehr sondern nur noch Inhouse-Excel
  4. Verankere Dich in Prozesse und zwar mehrmals, sonst wird es nämlich leider nichts. Wer nur zu Anfang Anforderung definiert wird sich schnell wunder wie diese interpretiert werden. Und wer nur am Ende gefragt wird kann nur noch die groben Fehler aufräumen

Sehr schön war hier vor allem der Vortag von Microsoft, der mich sehr stark an unsere eigenen Probleme erinnert hat.

Ein weiteres sehr dominantes Thema war die Landingpage Optimierung, sprich Steigerung der Conversion. Es ging viel um a/b-Tests und multivariate Test. Aber auch um Webanalytics und hier vor allem um die richtigen Kennzahlen, die Interpretation sowie die Erfolgsmessung im web 2.0. eigentlich stand der komplette zweite Tag unter dem Motto Statistik und Conversionoptimierung.

Aber auch die Social Media Optimierung war ein sehr wichtiges Thema. Sowohl im Bezug auf das Linkbuilding als auch hinsichtlich des Reputationsmanagement in den sozialen Medien. Besonders hat mich hierbei der Appell gefreut, doch die guten alten Foren nicht zu vergessen.

Ein weiteres Highlight war natürlich die Black-Hat / White-Hat Session zu der die Germancowboys einen langen Bericht verfasst haben.

Und es gab noch sehr viele weitere gute Panels, inhaltlich kann ich die SES San Jose also wirklich nur empfehlen. Schade war nur, dass die meisten guten Panels parallel liefen, so dass ich einige Highlights nicht live sehen konnte. Dafür war der erste und letzte Tag eher schwach besetzt, wobei die schon erwähnte Inhouse-SEO Session als Abschluss-Session wirklich sehr gut war.

Abends gab es auch eine Menge Veranstaltungen 😉 und hier viel die offene Art der amerikanischen SEOs auf. Ich habe wirklich viele gute Gespräche geführt. Ein spezieller Dank geht hierbei an die Best of the Web Crew, Shoemoney, Bob Rains (btw: Thank you for the invitation at the last evening) und natürlich Marcus.

P.S. Einen weitere deutschen SES Berichte findet Ihr auch bei Marcus Tober, und für die Ohren bei SEOFM.

P.S.S. Hier noch einige Bilder vom Google Dance:

Google Dance

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Google Dance

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Jens Fauldrath
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3 Responses
  1. Pingback: SES San Jose 2008 Recap / San Francisco | Marcus Tober
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