Recap Webscout Kongress 2014

Der Webscout Kongress ist nun zwar schon einige Wochen her, nichtsdestotrotz möchte ich die Chance nutzen von diesem wirklich außerordentlichen Event zu berichten.


Nicht nur die Location, das Catering und die Vorträge waren absolut Klasse, sondern speziell die Offenheit sowie das Interesse am Networking und dem gemeinsamen Austausch haben mich nachhaltig begeistert. Das Programm des Webscout Kongresses war von den Organisatoren Dr. Nadine Höchstötter und Kai Lüderwald in zwei Tage unterteilt. Am Tag 1 wurden praxisorientierte Workshops und am Tag 2 sehr interessante Vorträge im Rahmen des Kongresses gehalten.

 Tag 1 – Workshops
Tag 2 – Kongress
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Tag 1 – Workshops

  • AdWords Kampagnen effizient gestalten
    Kai de Wals, SUMAFA

Kai de Wals von der Firma SUMAFA, langjähriger Google AdWords Experte und einer von 60 Google Top Contributor der AdWords Community, begann den Tag mit einer interessanten Einführung in das Thema SEA, speziell Google AdWords. Der Workshop unterteilte sich wie folgt:

  1. Konto- und Kampagnenstruktur
  2. Kampagnen-Strategie
  3. Anzeigengruppen-Strategie
  4. Keyword-Sets generieren
  5. Anzeigentexte
  6. Qualitätsfaktor
  7. Fazit

Kai de Wals erläuterte die Themen umfassend und beantwortete alle Fragen der Zuhörenden umgehend innerhalb des Workshops mit viel Charme, Witz und seiner unerschöpflichen Expertise, was diesen Workshop von Beginn an sehr interessant und unterhaltsam gestaltete.

  • Websiteoptimierung mit den Google Webmaster Tools
    David Richter, takevalue Consulting GmbH

Im Anschluss an den SEA Vortrag und einer kurzen Pause habe ich in meinem Workshop gezeigt wie sich die Google Webmaster Tools (GWT) zur Optimierung der eigenen Website einsetzen lassen. Der Fokus lag dabei auf der alltäglichen Arbeit und Aufbereitung von gängigen GWT Exports, um speziell bei großen Websites wichtige Erkenntnisse für Optimierungsansätze gewinnen zu können.

Nachfolgend möchte ich die Inhalte des Workshops mit drei beispielhaften Auszügen aus der Präsentation verdeutlichen:

HTML Verbesserungen – Identifikation von URL Mustern bei fehlenden Title Tags

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Links zu Ihrer Website – Sichtbarkeit linkgebender Domains

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Links zu Ihrer Website – Linkwachstum im zeitlichen Verlauf pro Monat und Jahr

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Bei Fragen zur Aufbereitung der Daten freue ich mich über Kommentare oder eine Kontaktaufnahme via Xing, Skype o.ä.

  • Datenparadies Internet?
    Bernd Fuhlert, Geschäftsführer Revolvermänner GmbH

Zum Abschluss des ersten Tages ging der Geschäftsführer der Revolvermänner Bernd Fuhlert in seinem Vortrag „Datenparadies Internet?“ auf eine Vielzahl interessanter Fragestellungen rund um die Themen Datenschutz und personenbezogene Daten im Internet ein. Die Revolvermänner beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem Thema Online Reputation Management und gelten als unumstrittene Experten in diesem Bereich. Herr Fuhlert machte mit vielen plakativen Beispielen klar wie schnell sich u.a. das Medium Internet und Services wie Facebook verbreitet und eine außerordentliche Reichweite entwickelt haben. So hat Facebook bspw. nach 9 Monaten schon 100 Millionen Nutzer über das Internet erreicht, das Radio als Informationsmedium hat für eine identische Reichweite ca. 38 Jahren gebraucht.

Darüber hinaus ging Herr Fuhlert auf wichtige Datenschutzrechtliche Fragen, speziell im Bezug auf personenbezogene Daten ein. So machte er deutlich, dass es einen Unterschied zwischen bestimmten und bestimmbaren personenbezogenen Daten gibt und was es bei der Erhebung bzw. Verwendung dieser zu beachten gilt. Alles in allem ein wirklich interessanter Vortrag, der viele datenschutzrechtliche Fragen beantwortete, ohne dabei – wie man es von juristischen Fachvorträgen erwarten könnte – auch nur eine Sekunde lang trocken zu sein.

Tag 2 – Kongress

  • Keynote: Die Arbeit mit und im Web in den letzten 10 Jahren
    Christian Schwab, ETECTURE GmbH

Für mich als „Youngster“ in der Online-Branche stellte der Vortrag von Herrn Schwab einen gelungenen Auftakt des zweiten Tages dar. Christian Schwab Managing Director und Founder der etecture GmbH arbeitet seit mehr als 10 Jahren professionell und erfolgreich mit und im Web und ließ in seiner Keynote „Die Arbeit mit und im Web in den letzten 10 Jahren“ die Teilnehmer des Webscout Kongresses von dieser Erfahrung zehren.

Durch seine beruflichen Erfahrungen von der „dotcom Bubble“ bis in das Jahr 2014 sowie viele Zahlen und Fakten rund um die Entwicklungen im Online Business wurde deutlich, dass Veränderung in der Online Branche stetig ist und eine Vielzahl von Herausforderungen auf dem Weg langfristig im Web erfolgreich zu sein gemeistert werden müssen. Ob es sich dabei um neue Trends, Unternehmensstrukturen (Old Economy vs. New Economy), Entwicklung von Zusammenarbeit und Teams (Generation X & Y) oder Methoden und Arbeitsweisen handelt (Wasserfall oder Agile), eine Konstante bleibt: die Veränderung. Beständigkeit und Neugier in der alltäglichen Arbeit sind laut Herrn Schwab dabei substantiell und bilden einen wichtigen Grundstein für den langjährigen Erfolg in der Online Branche.

  • Die Suche in SEO
    David Richter, takevalue Consulting GmbH

Im Anschluss an den interessanten Vortrag von Herrn Schwab ging es mit meinem 2. Thema „Die Suche in SEO“ weiter. Innerhalb des Vortrags versuchte ich deutlich zu machen, welche Zusammenhänge zwischen SEO und Web-Suchmaschinen bestehen.

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Der Vortrag gliederte sich nach einer kurzen Einleitung in drei Hauptteile, welche versuchen sollten die Zusammenhänge und das Zusammenspiel von Suchmaschine, dem SEO und dem Nutzer zu verdeutlichen:

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Den Abschluss bildete ein Ausblick, der einige Trends bei Websuchmaschinen wie (not provided), Authorship MarkUp, Interpretation des Nutzerverhaltens, Semantic MarkUp, Linked Data, das Thema Personalisierung, u.v.m. beleuchtete.

  • AdWords Kampagnen effizient gestalten
    Kai de Wals, SUMAFA

Am zweiten Tag stieg AdWords Professional Kai de Wals noch tiefer in die Materie Google AdWords ein und widmete seinen Vortrag speziell dem Thema „New Google Shopping“. Nach einer kurzen Einführung rund um das Thema PLA’s (Product Listing Ads) ging er kurz auf das Google Merchant Center ein, in welchem die Produkt-Feeds zu einer Schaltung von Shopping Anzeigen nach einer Verknüpfung des AdWords und Merchant Center Kontos hochgeladen werden müssen. Nach interessanten Insights zur Optimierung der Datenqualität von Produkt-Feeds ging Kai de Wals nochmal ausführlich auf die neuen „Custom Labels“ ein, bis zu 5 custom labels können vergeben werden, welche ideal zur Attributdefinition bzw. zur Kategorisierung eingesetzt werden können.

Im Anschluss wurde ausführlich beschrieben, wie eine neue Shopping Kampagne aufgesetzt werden kann. Dies umfasste die Erstellung einer separaten Kampagne, die Planung der Kampagnenstruktur und die Einrichtung von Produktgruppen. Hilfreiche Features wie der Vergleich mit Benchmark Daten, der Gebotssimulator und der Inventar-Filter wurden erläutert und wichtige Tipps für eine Gebotsstrategie gegeben. Zum Schluss ging Kai de Wals nochmal auf Vor- und Nachteile des „New Google Shopping“ versus die „alten“ PLA’s ein. Für mich ein wirklich interessanter und hilfreicher Vortrag, da ich mich in der Vergangenheit bei der Deutschen Telekom AG sehr intensiv mit dem Thema Google Shopping auseinander gesetzt habe.

  • Content ist alles: Richtig Texten für das Web
    Nils Dreyer, Textprovider GmbH

Nils Dreyer, Geschäftsführender Gesellschafter der textprovider GmbH, zeigte im Anschluss an Hand eines Best Practice Beispiels wie sich stetige Arbeit an der Optimierung des eigenen Contents im Bereich der Suchmaschinenoptimierung lohnen kann.

Während der Einführung wurde erläutert, dass es verschiedene Content Formate für die Erreichung verschiedener Zielsetzungen gibt. Die Ausgangsbasis bildet dabei immer der bestehende Ratgeber-Content. So eignen sich Gastbeiträge und Infografiken laut Nils Dreyer beispielsweise zum Linkaufbau, andere Formate wie Interviews, Pressemitteilungen und E-Books eher zum Branding. News, Kategorietexte und Produktbeschreibungen hingegen eignen sich u.a. zur Neukundengewinnung. Formate wie der Corporate-Blog, Kundenmagazine, Umfragen etc. können wiederum zur Bestandskunden-Monetarisierung genutzt werden.

Das im Verlauf der Präsentation gezeigte Beispiel veranschaulichte wie erfolgreich die Anpassung und stetige Optimierung von Inhalten für eine gute Platzierung in Suchmaschinen sein kann (relevante Einflussfaktoren wie die Optimierung der internen Verlinkung o.ä. wurden dabei nicht betrachtet). Die Bemühungen von textprovider Ihren Kunden den Gegenwert des erstellten Contents, u.a. durch Benchmark-Analyse innerhalb des nicht optimierten Kunden-Contents und die Berechnung eines Wertbeitrags des zusätzlich gewonnenen Traffics, verdeutlichen wie intensiv sich die Kollegen mit dem Thema Content & Content-Optimierung auseinandersetzen. Noch interessanter wurde der Vortrag durch eine Vielzahl von Fragen und Diskussionen der interessierten Zuhörer.

  • Websuche und Web Monitoring: Ad hoc Suche und kontinuierliche Recherche
    Prof. Dr. Dirk Lewandowski, HAW Hamburg & Dr. Nadine Höchstötter, Webscout GmbH

Prof. Dirk Lewandowski und Nadine Höchstötter gingen in Ihrem Vortrag „Websuche und Web Monitoring: Ad hoc Suche und kontinuierliche Recherche“ auf Unterschiede bei der Websuche und dem Webmonitoring sowie Unterschiede bei einem ad hoc und kontinuierlichen Suchprozess ein.

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So zeigten Lewandowski und Höchstötter wie z.B. bei informativen Suchanfragen Knowledge Graph Einblendungen zur Stillung eines einfachen Informationsbedarfs genutzt werden können. Bei generischen Suchanfragen und bei Suchanfragen mit einem komplexen Informationsbedürfnis wird die Diversität innerhalb der Suchergebnisse wichtig, um das Informationsbedürfnis des Nutzers stillen zu können.

Die gezeigten Beispiele machten deutlich, dass es in den Disziplinen Web-Suche und Web-Monitoring sehr unterschiedliche Anforderungen an den Rechercheprozess zu beachten gilt.

  • Web-Suche: Precision-orientierte Recherche
  • Web-Monitoring: Recall-orientierte Recherche

Im weiteren Verlauf des Vortrags von Dirk Lewandowski und Nadine Höchstötter wurden Kennzahlen zur Qualitätsmessung bei beiden Rechercheformen benannt. So sind bei der Websuche u.a. die Indexqualität, die Ergebnisqualität, die Nutzerfreundlichkeit und die angebotenen Suchfunktionen entscheidend. Beim Web-Monitoring sind Aspekte wie die Quellenabdeckung, die Aktualität des Index, die Individualisierbarkeit bei der Konfiguration, die Aggregation der Ergebnisse u.v.m. entscheidend, um die Qualität der gefundenen Ergebnisse bewerten zu können.

Mehr Informationen zu den Themen Web-Suche und Web-Monitoring sind in den veröffentlichten Handbüchern Internet Suchmaschinen und Webmonitoring (erscheint zeitnah) zu finden, in welchen sich beide Herausgeber intensiv mit der Thematik Web-Suche bzw. Web-Monitoring auseinandersetzen.

  • Web Monitoring – Sichtbarkeit von Kommunikation
    Dr. Nadine Höchstötter, Gesellschafterin Webscout GmbH & Jens Herrmann, Social Media Berater

Im Anschluss an den Vortrag „Websuche und Web Monitoring: Ad hoc Suche und kontinuierliche Recherche“ stellte Frau Nadine Höchstötter zusammen mit Jens Herrmann, freiberuflicher Social Media Berater, das Thema „Webmonitoring – Sichtbarkeit von Kommunikation“ vor.

Einleitend beschrieb Herr Herrmann was bei Kommunikation innerhalb von sozialen Medien wichtig ist und wie Netzwerke speziell durch Kommunikation und die Verbindung der Netzwerk-Akteure untereinander geprägt sind. Er betonte, dass eine beidseitige Zufriedenheit in einer Beziehung (auch innerhalb eines sozialen Netzwerks) wichtig und entscheidend für die Intensität der Beziehung ist. Erkenntnisse für erfolgreiche Kommunikation aus der Offline-Welt sollten nach Möglichkeit in die Online-Welt übertragen werden.

Emotionen und Werte sind entgegen faktenorientierter Informationen besser dazu geeignet eine Verbindung zwischen Interakteuren in einem Netzwerk herzustellen, unabhängig davon, ob man Kommunikation offline beim Networking oder online in einem sozialen Netzwerk wie Facebook betrachtet. Auf Grund der Schwierigkeit Bedürfnisse, Gefühle und Emotionen online einzuschätzen, sei es umso wichtiger anstatt einer faktenorientierten eine werteorientierte Kommunikation zu praktizieren.

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Nadine Höchstötter zeigte im Anschluss mit Daten aus dem Webscout Monitoring Tool, inwieweit sich auf Basis von Social Media Daten der Erfolg einer kontinuierlichen und werteorientierten Kommunikation sowie die angeschlossenen positiven Auswirkungen nachvollziehbar machen lassen. Ein wirklich toller Vortrag, der viele Anregungen für eine gezieltere Kommunikation on- und offline bereithielt.

  • Informations- und Kaufverhalten im Multi-Screen-Zeitalter
    Susanne Fittkau, Fittkau & Maaß

Der Vortrag von Susanne Fittkau stellte für mich eines der Vortrags-Highlights dar. Susanne Fittkau, Geschäftsführerin der Fittkau & Maaß Consulting, stelle Ergebnisse einer aktuellen Studie vor, die sich mit der Frage des Einflusses von Multi-Screens und deren Auswirkung auf das Informations- und Kaufverhalten von Internetnutzern beschäftigte. In Ihrem Vortrag ging Frau Maaß auf drei Kernfragestellungen ein:

  • Ist der PC als Informationsmedium in Multi-Screen Zeitalter nicht mehr relevant?
  • Welche Kontaktpunkte (Offline, Online und Mobile) sind für den Nutzer wichtig?
  • Wie zufrieden sind Nutzer mit bestimmten Anwendungen und wie lassen sich daraus Ableitungen für Best Practices ziehen?

Frau Maaß zeigte mit Hilfe aktueller Befragungsdaten, dass der Anteil an Tablets und Smartphones zwar stetig wächst, Stationäre PCs aber speziell bei älteren Nutzergruppen noch eine hohe Nutzungsintensität aufweisen. So wurde deutlich, dass Smartphones und Tablets eine hohe Nutzungsintensität bspw. als Second Screen beim Fernsehen haben und speziell bei der Recherche nach Produktinformationen eine wichtige Rolle spielen.

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Bei der Fragestellung nach relevanten Kontaktpunkten wurde deutlich, dass die Informationsmenge und die Informationsvielfalt jedoch auch die Verfügbarkeit von entscheidungsrelevanten Informationen deutlich zunimmt. So sind Onlinequellen, wie Suchmaschinen, jedoch auch Offlinequellen, wie die Empfehlung von Freunden, relevante Informationsquellen vor dem letzten Onlinekauf. Die Bedeutung des Laptops und des stationären PCs sind im Fall der Durchführung von Onlinekäufen tatsächlich noch deutlich höher als die kommerzielle Nutzung von Smartphones oder Tablets. Je nach Produktgruppe und Endgerät kann das Nutzerverhalten innerhalb des Recherche- und Kaufprozesses auch variieren.

Im letzten Teil des Vortrags stellte Frau Fittkau Ergebnisse zur Userzufriedenheit bei der Nutzung von mobilen Websites, Smartphone und Tablet Apps vor. Es zeigte sich auch hier, dass die Anwendungsszenarien und auch die Zufriedenheit der Nutzer mit den mobilen Angeboten stark von den zentralen Use-Cases sowie dem inhaltlichen Angebot einzelner Apps abhängig sind.

Wer also erfolgreich online agieren möchte, muss versuchen die Nutzer und deren Mediennutzung besser zu verstehen, um dem Nutzer relevante und inhaltlich attraktive Angebote unterbreiten zu können.

  • Social Media & Recht – Chancen und Risiken bei XING, Facebook & Co
    Volkmar Nicodemus, Müller-Hof Rechtsanwälte

Der Abschluss des Kongresses und des zweiten Tages wurde von Volkmar Nicodemus (Müller-Hof Rechtsanwälte) bestritten. Dieser Vortrag mit den Schwerpunkten Impressumspflicht, Urheberrecht, Wettbewerbsrecht und Arbeitsrecht zeigte wichtige Aspekte bei bzw. mit der Arbeit von sozialen Medien und im Internet auf und war zudem durch die Vielzahl der Fragen aus dem Publikum wirklich sehr interessant. So sollte ein Impressum, um auch wirklich rechtssicher zu sein über 2 Klicks erreichbar sein und auch – sollte es sich dabei um ein eigenes Telemedium handeln, dass nicht nur privat genutzt wird – innerhalb des Telemediums angegeben und gepflegt werden.

In Sachen Urheberrecht wurde speziell das Thema der Bildverwendung thematisiert. So betonte Herr Nicodemus, dass bei der Verwendung von Bildern in Facebook auch die Verwertungsrechte vorliegen müssen, um vor einem Urheberrechtsverstoß geschützt zu sein. Auch die Aspekte Wettbewerbsrecht und Arbeitsrecht wurden an Hand von praxisnahen Beispielen erläutert und illustriert. Im Verlauf des Vortrags wurde allerdings auch deutlich, dass viele der benannten Fälle noch in Verhandlung sind bzw. es noch kein verlässliches Urteil gibt und demnach auch die rechtlichen Maßgaben durch die Präzedenzfälle noch nicht verlässlich zu interpretieren sind.

Es gilt also idealerweise rechtlichen Beistand zu suchen, um mögliche rechtliche Fragen individuell beantworten zu lassen.

Fazit zum Webscout Kongress 2014

Mein persönliches Fazit zum Webscout Kongress ist durchweg positiv. Die Qualität der Vorträge, die professionelle Organisation, der offene Austausch der Teilnehmer untereinander und die hohe Qualität beim Networking haben mich begeistert und ich freue mich jetzt schon im nächsten Jahr ggf. wieder dabei sein zu können.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal für die angeregten und interessanten Gespräche sowie ein herzliches Dankeschön an Nadine Höchstötter, für die Chance auf dem Webscout Kongress 2014 sprechen zu dürfen.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder mehr Informationen benötigen, nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf: [email protected]

David Richter
David Richter
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